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Unser Blog

Wir veröffentlichen regelmässig Beiträge - wir wünschen  interessante Lektüre.

von Bernd Ruf

 

Gender Balance – Wettbewerb oder Verteilungskampf?
 

Ich habe den Eindruck, dass die Diskussion um Gender Balance je hitziger – und leider auch – gehässiger wird, je mehr es um etwas geht. Hochbezahlte Tätigkeiten, Macht. Je mehr zu holen ist, umso grösser die Anstrengungen, den Zugang zu den Fleischtöpfen abzuriegeln. Geht es da noch um effektive Fähigkeiten? Haben die formulierten Anforderungen (Ausbildung, Erfahrung, Einsatz von Lebenszeit) und die Selektionsprozesse (Ablauf, Entscheidungsfindung) eher den Charakter des Abschirmens oder der effektiven, objektiv nachweisbaren Qualitätssicherung? Diese Fragen sollten wir uns regelmässig kritisch stellen. Eine Quote muss da nicht die schlechteste Lösung sein.

von Bernd Ruf

Befördern wir die Richtigen


 Richtig, die genannten Eigenschaften zeichnen bereits jetzt sehr gute Führungskräfte aus. Alle anderen können sich insbesondere dort gut halten, wo sich traditionelle Kulturelemente zum konservierenden Selbstzweck entwickelt haben. Da wird zu sehr physischer und zeitlicher Präsentismus belohnt und zu wenig der effektiv geschaffene Nutzen für Kunden (Produkt, Service) oder die eigenen Mitarbeitenden (Wirksamkeit, Entwicklung). Menschen mit familiären Pflichten haben in solchen Systemen schlechte Karten, wenn die Belohnung sich nach der eingesetzten Lebenszeit richtet. Leisten wir unseren Teil, solche sinnentleerten Systeme abzutragen.



von Bernd Ruf

Kommentare zur Frauenquote

Ich verstehe das Gemotze zur Quote schon lange nicht mehr. Wenn wir davon ausgehen, dass die Fähigkeiten von Frauen und Männern gleichverteilt sind - wo ist dann das Problem? Dann muss es statistisch 50:50 aufgehen. Tut es aber zur Zeit nicht. Alternatives Faktum bzw. Erklärung: Die Kritiker wissen aus ganz sicherer Quelle, dass Männer besser sind als Frauen - dann haben sie auf jeden Fall recht 😉